Der Deutsche Aktienindex (DAX) setzt seine Rekordjagd fort und erreicht den siebten Tag in Folge ein neues Hoch. Trotz der Unsicherheit um die globale Inflation und die Zinspolitik der US-Notenbank bleibt der Optimismus an den Märkten bestehen.
Die Rallye des DAX
Am Freitagmorgen startete der DAX freundlich in den Handelstag. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.780 Punkten berechnet, 0,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. “Der Deutsche Aktienindex gönnt sich in der laufenden Rally keine Pause”, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. “Es scheint, als könne es der Index gar nicht erwarten, die 18.000er-Marke zu erreichen.”
Optimistic Unternehmensmeldungen
Unter anderem verzeichnete auch Daimler Truck Rekordwerte, was bei den Anlegern intestine ankam: Die Aktie legte um über zehn Prozent zu. Die Anleger zeigten sich erfreut über bessere als erwartete Inflationsberichte und einen Bericht zum Wert der privaten Konsumausgaben in den USA. “Drei Leitzinssenkungen der Federal Reserve sollen es werden, eine im Juni, eine im September und eine im November”, so Stanzl.
Aussichten auf Niedrigzinsen beflügeln Small Caps
Von diesen Aussichten profitieren vor allem die Small Caps in den USA. Der Russel 2000 Index stieg am Donnerstag zeitweise auf den höchsten Stand seit April 2022. Wenn der Zins und damit der Preis für Kredite in intestine drei Monaten fällt, dann lässt das diese Aktien attraktiver erscheinen, besonders da sie relativ günstig bewertet sind.
Optimistic Auswirkungen auch auf andere Märkte
Auch die Bankaktien an der Wall Avenue und die asiatischen Börsen profitieren von der sich festigenden Fed-Zinssenkungserwartungen. In China erhoffen sich die Anleger neue Impulse von der Sitzung des Nationalen Volkskongresses in der kommenden Woche. “Chinas Aktienmarkt ist Chefsache geworden. Präsident Xi will sich persönlich darum kümmern. Die Ergebnisse seiner Beratungen könnten bereits kommende Woche veröffentlicht werden. Das weckt zusätzliche Fantasie”, sagte Stanzl.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0816 US-Greenback (+0,10 Prozent), ein Greenback struggle dementsprechend für 0,9246 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 82,07 US-Greenback, das waren 16 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.