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Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst
Lehrerstreik in MV: Was Lehrkräfte verdienen und warum sie streiken
Lehrer, die in MV im öffentlichen Dienst angestellt sind, fordern mit ihrer Gewerkschaft mehr Geld. Am Dienstag wollen sie in den Warnstreik gehen.
© Quelle: Kay Nietfeld/dpa
Rostock. Die Lehrergewerkschaft GEW hat ihre Mitglieder für Dienstag, 28. Dezember 2023, zu einem landesweiten Warnstreik aufgerufen. Streiken dürfen alle Lehrerinnen und Lehrer in MV, die im öffentlichen Dienst arbeiten, aber nicht verbeamtet sind. Die GEW fordert für ihre Mitglieder unter anderem eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent, aber mindestens 500 Euro mehr.
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Landesweit sind zurzeit 239 Lehrerstellen ausgeschrieben. Hier ein paar Beispiele: In Greifswald wird zum Beispiel eine Lehrkraft für eine berufliche Schule gesucht. In der ausgeschriebenen Besoldungsgruppe verdienen Lehrer nach Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder mindestens 4188,38 Euro brutto, je nach Stufe höchstens 6037,38 Euro.
Gleiches Gehalt für Lehrer an Gymnasien, Grund- und Förderschulen
Eine Gesamtschule in Wismar sucht zudem eine Lehrkraft für die Fächer Physik, Kunst und Spanisch. Auch sie darf ein Gehalt in dieser Spanne erwarten. Auch Grundschullehrer, die im ganzen Land gesucht werden bekommen 4188,38 Euro brutto als Einstiegsgehalt. Gleiches gilt für Gymnasiallehrer.
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Für eine Gesamtschule in Dorf Mecklenburg bei Wismar wird gerade eine Schulleiterin oder ein Schulleiter gesucht. Je nach Erfahrung kann bei Erfüllung aller Voraussetzungen ein Gehalt von 5017,31 Euro brutto bis 7042,26 Euro gezahlt werden.
OZ